Anna


Yoga ist nicht nur das Praktizieren von Asanas, sondern auch die Art, wie Du etwas sagst, denkst und fühlst. Es ist ein Weg, ein Prozess. 
Als Yogalehrerin möchte ich meine SchülerInnen ermutigen, diesem Prozess Zeit zu geben und achtsam und geduldig mit sich umzugehen, gerade auch, was die körperlichen Voraussetzungen anbelangt.

 

Hier im ARDAS ...

... unterrichte ich Offene Kurse im Yin Yoga. Ins ARDAS habe ich gefunden, weil ich nach meinem Aufenthalt in Rishikesh (Indien) zurück in Deutschland die Mantren vermisst habe, die dort an jedem nur denkbaren Ort – selbst in den Rikschas und Bussen – präsent waren. Ich recherchierte, wo ich in Hamburg Mantren singen kann und kam so auf das ARDAS. Ich habe die Mantrenabende sehr geliebt und fand so auch zum Kundalini Yoga. 2019 habe ich das Hatha und Ashtanga Yoga Teacher Training (200h) an der Vinyasa Yoga Academy in Rishikesh absolviert, dazu 2021 eine Yin YogalehrerInnen Ausbildung (140 Unterrichtseinheiten) bei Yoga Vidya. Außerdem habe ich seit 2021 den Ayurveda Ernährungsberaterschein. Durch die Geburt meines Sohnes habe ich mich natürlich mit Pre- und Postnatal Yoga auseinandergesetzt. Ich habe eine Fitnesstrainer B Lizenz und praktiziere auch Bikram Yoga. Hauptberuflich arbeite ich in der Personalabteilung einer Werbeagentur.  

 

Als Yogalehrerin liegt mir am Herzen ...

... dass meine SchülerInnen geduldig, achtsam und rücksichtsvoll mit sich umgehen und dass sie dem Prozess bzw. dem Yoga-Weg, den sie eingeschlagen haben, Zeit geben. Gut Ding braucht Weile. Und so ist das auch im Yoga. Verkrampft man sich zu sehr auf etwas, wird es nicht klappen, denn man blockiert sich damit. Lässt man aber los, öffnen sich plötzlich neue Türen. Ich möchte anderen Menschen dabei helfen, sich gut zu fühlen, sich von alten Lasten zu befreien und einen klareren und weiteren Blick für das Wesentliche zu bekommen. Ganz ohne Druck und Vorurteile. Jeder Mensch und Körper ist anders und hat individuelle Voraussetzungen.

 

Was Bedeutet Yoga für Dich im Alltag?

Yoga ist nicht nur das Praktizieren von Asanas, sondern es ist die Art, wie du schläfst, gehst, stehst, isst, Dich verhältst gegenüber Dir selbst und anderen, was und wie Du etwas sagst, denkst und fühlst. Und es ist immer ein Weg, ein Prozess!

 

Welches ist Dein Lieblingsmantra? 

Ich habe zum Ende des Jahres 2019 über drei Monate täglich morgens und abends für je ca. eine halbe Stunde das Mantra „Sa Ta Na Ma“ (mit Tera Naam) gesungen. Das war eine sehr schöne Erfahrung und es hat definitiv etwas mit mir gemacht.